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Detaillierte Erklärung der Grundparameter des Spritzgussverfahrens! (Teil 1)

1. Einspritzgeschwindigkeit
01. Was ist die Injektion Geschwindigkeit
Normalerweise bezieht sich die von uns eingestellte Einspritzgeschwindigkeit auf die Geschwindigkeit, mit der die Schnecke vorrückt. Entscheidend ist jedoch die Geschwindigkeit der Schmelzebewegung in der Kavität, die mit der Größe der Querschnittsfläche in Fließrichtung zusammenhängt.
02. Bestimmung der Einspritzgeschwindigkeit
Grundsätzlich sollte die Einspritzgeschwindigkeit so schnell wie möglich sein.
Sie wird durch die Abkühlgeschwindigkeit der Schmelze und die Viskosität der Schmelze bestimmt: Eine Schmelze mit schneller Abkühlgeschwindigkeit oder hoher Viskosität verwendet eine hohe Einspritzgeschwindigkeit.
Hinweis: Die Abkühlgeschwindigkeit hängt von den Eigenschaften des Materials selbst, der Wandstärke und der Temperatur der Form ab.
03. Die Einspritzgeschwindigkeit ist zu schnell/zu langsam
Zu schnelle Einspritzgeschwindigkeit: Anfällig für Brennflecken, Grate, innere Luftblasen oder Schmelzinjektion
Die Einspritzgeschwindigkeit ist zu langsam: neigt zu Fließmarkierungen, Bindenähten und verursacht eine raue, matte Oberfläche
2. Drehdruckpunkt
01. So bestimmen Sie den Übergabepunkt
Als Druckübergabepunkt wird allgemein der Umschaltpunkt von Einspritz- auf Nachdruck bezeichnet, wenn das Produkt bei null Nachdruck zu 95 % gefüllt ist. Bei dünnwandigen Produkten (z. B. Kabelbindern): im Allgemeinen 98 % des Produkts treffen
Für unbalancierte Strömungskanäle: im Allgemeinen 70 % bis 80 %, abhängig von der spezifischen Situation. Und es wird empfohlen, eine langsam-schnell-langsame mehrstufige Injektion zu verwenden.
02. Der Übertragungsdruckpunkt ist zu hoch / zu niedrig
Der Transferdruckpunkt ist zu hoch: Das Produkt ist nicht ausreichend gefüllt, die Schweißnaht, die Vertiefung, die Größe ist zu klein
Der Drehdruckpunkt ist zu niedrig: Grat, schwierige Entformung, große Größe usw.
3. Haltedruck
01. So ermitteln Sie den Nachdruck
Der optimale Packdruck ist im Allgemeinen der Mittelwert aus minimalem Packdruck und maximalem Packdruck.
Mindestnachdruck: Aufgrund des genauen Druckübergabepunktes ergibt sich ein bestimmter Nachdruck, und zwar der Nachdruck, wenn das Produkt gerade eine unzureichende Formfüllung aufweist
Maximaler Haltedruck: Auf der Grundlage des genauen Druckübergangspunkts wird ein bestimmter Haltedruck angegeben, der der Haltedruck ist, wenn das Produkt gerade Grate aufweist.
(Aus dem minimalen und maximalen Verpackungsdruck können wir den sicheren Bereich von Produktprozessschwankungen erkennen)
02. Allgemein gesagt:
PA-Haltedruck = 50 % Einspritzdruck
POM-Nachdruck = 80 % Spritzdruck;
100 % Spritzdruck für Produkte mit hohen Größenanforderungen
PP/PE-Haltedruck = 30-50 % Einspritzdruck
4. Haltezeit
01. So bestimmen Sie die Haltezeit
Die Verweilzeit wird anhand der Angusskondensation bestimmt. Bestimmt durch Wiegen des Produkts.
02. Die Druckhaltezeit ist zu lang / zu kurz
Haltezeit zu lang: Beeinflusst den Zyklus
Die Haltezeit ist zu kurz: zu geringes Gewicht, hohl im Inneren des Produkts, geringe Größe
Hinweis: Der Haltedruck beeinflusst die Länge der Haltezeit. Je höher der Haltedruck, desto länger die Haltezeit.
5. Schneckengeschwindigkeit
Das Ziel der Vorplastifizierung besteht darin, eine gleichmäßige und stabile Schmelze zu erhalten (d. h. gleichmäßige Plastifizierung, kein kaltes Material, keine Zersetzung und kein überschüssiges Gas).
01. So bestimmen Sie die Schneckendrehzahl
Grundsätzlich muss die Ermittlung der Schneckendrehzahl die Vorformzeit der Schnecke, die Summe aus Saugzeit und Rücklaufzeit des Spritztisches etwas kürzer als die Abkühlzeit machen.
02. Die Schneckendrehzahl ist zu schnell/zu langsam
Die Schneckengeschwindigkeit ist zu hoch: ungleichmäßige Plastifizierung (verursacht kaltes Produkt, unzureichende Formfüllung und Bruch usw.), Materialzersetzung (verursacht Brennfleck, chromatische Aberration, Bruch usw.)
Die Schneckendrehzahl ist zu langsam: Beeinträchtigung des Zyklus
6. Kühlzeit
Grundsätzlich sollte die Kühlzeit so kurz wie möglich eingestellt werden, und die Grundvoraussetzungen sind, dass sich das Produkt nicht verformt, nicht an der Form klebt und keine zu tiefen Auswurfspuren aufweist.
Und: Schneckendrehzahl:
PA < 1,0 m/s;
POM < 0,7 m/s;
PP/PE/PS < 1,3 m/s;
ABS/PC/PMMA < 0,6 m/s