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Grundlagen für den Druck von Schrumpfetiketten

Anders als Papieretiketten, wärmeschrumpfbare Folien verwenden nicht absorbierende Druckmaterialien wie PVC, PP, PETG, OPS, OPP und verschiedene mehrschichtige coextrudierte Folien. Die Eigenschaften solcher Materialien bestimmen ihren Druckprozess und ihre Papieretiketten. anders. Im traditionellen Offsetdruck, Buchdruck (Flexodruck), Tiefdruck und Siebdruck ist das Druckverfahren von Schrumpffolienetiketten immer noch hauptsächlich der Tiefdruck. Der Grund liegt hauptsächlich an einer großen Anzahl inländischer Tiefdruckmaschinen und einem harten Wettbewerb bei den Druckkosten, und Tiefdrucke haben die Eigenschaften einer dicken Tintenschicht, leuchtender Farben und reichhaltiger Schichten, und solche Etiketten sind meist langlebig und der Tiefdruck Die Druckplatte hat eine Drucklebensdauer von mehreren Millionen Bogen, ist also für großvolumige Druckaufträge auftragsbezogen zweifellos die kostengünstigste. Mit dem verschärften Marktwettbewerb und der Entwicklung der Flexoplattenherstellung, Maschinen, Tinten und anderer Technologien steigt der Anteil des Flexodrucks jedoch von Jahr zu Jahr. Aber aus Kundensicht geht es ihnen mehr um zufriedenstellende Qualität und reduzierte Kosten, und das verwendete Druckverfahren ist zweitrangig.
1. Spannungskontrolle
Da die Folie während des Druckvorgangs anfälliger für Spannungsänderungen ist, was zu einem ungenauen Überdrucken führt, muss der Spannungskontrolle während des Druckvorgangs große Aufmerksamkeit geschenkt werden, um die Stabilität und das Gleichgewicht der Spannung aufrechtzuerhalten. Die Größe der Spannungseinstellung sollte je nach Folientyp und Reißfestigkeit bestimmt werden. Beispielsweise ist die Zugfestigkeit des Films schwach und er lässt sich leicht dehnen und verformen, und die Spannung ist entsprechend geringer. Bei Folien mit starker Reißfestigkeit kann die Spannung entsprechend größer sein. Bei einem bestimmten Folientyp sind auch die Breite und Dicke der Folie wichtige Faktoren für die Bestimmung der Spannung. Die Spannung des breiten Films sollte größer sein als die des schmalen Films, und die Spannung des dicken Films sollte größer sein als die des dünnen Films.
Bei wärmeschrumpfbaren Tiefdruckfolien werden hauptsächlich Tiefdruckmaschinen vom Einheitstyp verwendet. Heutzutage sind solche Maschinen mit einem automatischen Spannungskontrollsystem und einem automatischen Farbregistrierungskontrollsystem ausgestattet, das den Abwickelbereich, den Druckbereich und das Aufwickeln automatisch entsprechend dem Fehler zwischen den gemessenen Passmarken anpassen kann. Zonenspannung, um die Spannungsstabilität des Druckprozesses und die Genauigkeit des endgültigen Aufdrucks sicherzustellen. Verglichen mit gestapelten und einheitlichen Flexodruckpressen sind wärmeschrumpfbare Flexofolien besser für Flexodruckpressen vom CI-Typ geeignet, da jede Farbgruppe während des Druckvorgangs einen Druckzylinder gemeinsam nutzt und das Druckmaterial und der Druckzylinder dicht gepackt sind. Eng anliegend ist die Spannungsänderung gering, so dass die Zugverformung des Materials gering und die Registrierungsgenauigkeit hoch ist.
2. Tintenauswahl
Es gibt vier Hauptkategorien von Tinten, die für den Schrumpffoliendruck verwendet werden: Tinten auf Lösungsmittelbasis, Tinten auf Wasserbasis, kationische UV-Tinten und radikalische UV-Tinten. Was die Anwendung betrifft, so dominieren im Bereich des Schrumpffolienetikettendrucks lösemittelbasierte Tinten, gefolgt von wasserbasierten Tinten und radikalischen UV-Tinten, während kationische UV-Tinten teuer und druckaufwändig sind. Im Bereich der Membranen gibt es nicht viele Anwendungen. Lösemittelbasierte Tinten werden hauptsächlich für wärmeschrumpfbare Tiefdruck- und Flexofolien verwendet. Verschiedene Filme sollten spezielle Tinten verwenden und können nicht gemischt werden. Tintenhersteller bieten im Allgemeinen drei Lösungsmittelverhältnisse von schnell trocknend, mittel trocknend und langsam trocknend für verschiedene Materialien an. Die Druckerei kann das geeignete Lösungsmittelverhältnis gemäß den tatsächlichen Produktionsbedingungen wie Werkstatttemperatur und Druckgeschwindigkeit auswählen. Darüber hinaus können auch Wasserfarben und UV-Farben verwendet werden. Aber egal, welche Art von Tinte verwendet wird, es ist notwendig, die Leistungsindikatoren der Tinte vollständig zu berücksichtigen, die den Anforderungen entsprechen muss. Beispielsweise muss die Schrumpfungsrate der Tinte zu den Schrumpfungseigenschaften der wärmeschrumpfbaren Folie passen, sonst spaltet sich die Tintenschicht oder entfärbt sich sogar.
3. Kontrolle der Trocknungstemperatur
Die Kontrolle der Trocknungstemperatur ist beim Bedrucken von Schrumpffolie sehr wichtig. Bei zu hoher Trocknungstemperatur schrumpft das Material thermisch; Wenn die Temperatur zu niedrig ist, trocknet die Tinte nicht vollständig, was zu einer endgültigen Haftung und einem Verschmieren der Rückseite führt. Sowohl Tiefdruck- als auch Flexodruckmaschinen sind mit Zwischenfarben-Trocknungsvorrichtungen ausgestattet, um eine vollständige Trocknung jeder Farbtinte sicherzustellen. Gleichzeitig ist es erforderlich, um eine Verformung des Materials während des Trocknungsprozesses zu vermeiden, einen Kaltluftkanal zwischen den Farbgruppen einzurichten, um den Einfluss der Restwärme zu kontrollieren. Gefriertrommeln werden in heutigen Druckmaschinen verwendet, um die Temperatur des Materials während des Druckvorgangs schnell zu reduzieren. Weil die Schrumpffolie eine gemeinsame Bedruckbarkeit hat, wie z. B. eine starke chemische Stabilität, eine niedrige Oberflächenenergie, eine glatte Oberfläche ohne Absorption und eine schlechte Affinität zu Druckfarbe. Unabhängig davon, welches Druckverfahren verwendet wird, muss die Folie daher einer Koronaentladungsbehandlung auf der Oberfläche unterzogen werden, um ihre Oberflächenenergie und Rauheit zu verbessern und die Haftfestigkeit der Tinte auf der Oberfläche des Materials zu verbessern.